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Lebenszufriedenheit als motivierender Faktor

Im Wort „Zufriedenheit“ steckt bekanntlich „Frieden“. Auf dieser Idee basiert das Good-Lives-Modell (GLM) von Tony Ward. Urspünglich für die Kriminalprävention entwickelt, läßt sich der Ansatz als therapeutische Haltung verstehen und in ganz unterschiedlichen Bereichen anwenden:

Je zufriedener ein Mensch mit seinem Leben insgesamt ist, desto unwahrscheinlicher erscheint es, dass er oder sie beispielsweise

Wie können wir eine Idee für ein „gutes Leben“ entwickeln? Ist es vertretbar, wenn Sozialarbeiter und Therapeuten, ihre Klienten darin unterstützen, ein subjektiv zufriedendenstellendes Leben zu führen statt sie auf die Wahrnehmung ihrer Defizite zu stoßen? Wo stehen wir uns selbst im Weg? In der Beratung und Therapie geht es nicht nur um das abstrakte Ziel, "Rückfälle" zu vermeiden, sondern um die nachhaltige und konkrete Befähigung des Klienten, seine Lebenszufriedenheit zu steigern.

Welche diagnostischen Inhalte setzt die Arbeit nach dem GLM voraus? Beispielhaft wird das übersichtliche und praktisch handhabbare GLM-Modul aus dem Leipziger Ressourcen-Inventar (LRI-A) vorgestellt. Es wird diskutiert, wie anhand des GLM Themenschwerpunkte für die Behandlung identtifiziert werden können, und in welchem
Maß sich die aktuelle Fähigkeit des Klienten, sein Leben zufriedenstellend zu gestalten, auf seine weitere Lebensperspektive auswirkt.

 

 



 

 


 

 

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